
1411
Erstmals schriftliche Erwähnung der Schwabacher Schützen im Zusammenhang mit einem Kriegszug der Ansbacher Markgräfin Elisabeth im Jahr 1411.

1555
Bereits 1555 und 1566 finden sich im Stadtarchiv Kitzingen zwei Ladschreiben zu Schützenfesten in Schwabach.

1807
Als 1807 im Königreich Bayern eine neue Wehrverfassung entstand und die Landwehr gebildet wurde, verloren die Schützen ihre Ordnungs- und Militäraufgaben.
Die Schützen konnten sich somit ausschließlich auf ihren Sport konzentrieren, den sie bis heute erfolgreich ausüben.

1868
Durch die Anerkennung der bayerischen Allgemeinen Schützenordnung 1868, aber auch durch ein seit 1530 überliefertes landesherrliches Privileg in Form jährlicher Zahlungen - "Schützenvorteil" genannt - erwarben die Schwabacher Schützen das Recht, sich
"Privilegierte Feuerschützengesellschaft"
zu nennen.

1875
Das heutige "Schießhaus" in der Schützenstraße wurde 1875 errichtet.
Zuvor residierte die "Privilegierte Feuerschützengesellschaft" in der Nähe der heute als "Kasernschulhaus" bekannten ehemaligen markgräflichen Kattunfabrik an der Penzendorfer Straße.

1907

1945
Obwohl sie sich in der Weimarer Zeit und der NS-Zeit weitgehend politisch neutral verhielten, erlebte das Schützenwesen in der Stadt 1945 einen kurzzeitigen Bruch seiner Tradition.
Zur Entmilitarisierung Deutschlands nach dem 2. Weltkrieg wurde u.a. die Ausübung des Schießsports generell verboten und alle Waffen mußten abgegeben werden.

1947
Bereits 1947 konnte erreicht werden, daß unter dem Namen "Armbrust-Schützengilde Schwabach" eine Rechtsnachfolgerin gebildet wurde.

1951
Der Beitritt zum Bayerischen Sportschützenbund und die Annahme des alten Namens 1951 markieren die Endpunkte bei der Normalisierung der Verhältnisse.

2001
Inbetriebnahme unserer neuen Großkaliber-Schießanlagen.

2011

2016
Beitritt zum BDS

2019
Beginn der Erweiterung unserer GK-Schießanlage

2022
Fertigstellung & Eröffnung unserer erweiterten & modernisierten GK-Schießanlage